Interview mit Herrn Deutschländer
Wir haben schon einige Interviews und Gespräche mit Menschen aus unserer Schule veröffentlichen können. Doch wie sieht es eigentlich an anderen Schulen aus? Wir machen einen kleinen Abstecher in die Havelschule (früher hieß die Havelschule übrigens Pablo-Neruda-Grundschule).
Andreas Deutschländer ist seit vielen Jahren Direktor der Havelschule, der größten Grundschule in unserer Stadt und vielen Oranienburgern ein Begriff. Es gibt sogar Mitarbeiter unserer Schule, welche Herrn Deutschländer während ihrer eigenen Grundschulzeit als Direktor erlebt haben. Aktuell hat Herr Deutschländer durch die Corona-Zeit viel zu tun und richtet sich unter anderem regelmäßig durch Beiträge auf der Homepage der Havelschule an Schüler/innen und Eltern.
Für unsere Redakteure Lisa Wünsche und Susanna Doyé hat er sich die Zeit genommen, einige Fragen zu beantworten.
Viel Spaß beim Lesen!
1. Frage: Wie sind Sie darauf gekommen Direktor zu werden?
Das war 1990. In Oranienburg und der alten DDR veränderte sich sehr viel.
Ich dachte, ich könnte eine bessere Schule aufbauen.
Viele Ideen kamen mir in meinem Kopf. Leider konnte ich nicht alle umsetzten.
2. Frage: macht Ihnen Ihre Arbeit als Direktor Spaß?
Ich bin jetzt 30 Jahre Schulleiter.
Ich komme jeden Tag gerne in die Schule und freue mich auf meine Schüler und Lehrer.
3. Frage: Wie lange arbeiten Sie schon als Direktor?
Ich bin jetzt 40 Jahre Lehrer und davon 30 Jahre Schulleiter.
4. Frage: Wie ist es in der Corona Zeit als Direktor?
Die Corona Zeit ist für alle sehr anstrengend.
Ich habe die Verantwortung für 700 Menschen.
Keiner soll krank werden.
Das belastet mich schon sehr.
5. Frage: Halten die meisten in Ihrer Schule die Corona- Regeln ein?
Ja, alle helfen mit, dass sich keiner ansteckt.
Manchmal vergisst ein Schüler seine Maske, aber nur aus versehen.
Dann bekommt dieser Schüler von der Schule eine Maske.
6. Frage: Haben Sie durch Corona mehr zu tun?
Ja, ich schreibe andauernd Hygienekonzepte und überlege mir, wie ich meine Lehrer motiviere, fröhlich in die Schule zu kommen.
Bisher hat das ganz gut geklappt.
Ich hoffe, ihr könnt mit meinen Antworten etwas anfangen.
Es grüßt euch: A. Deutschländer
Wir, die Redaktion der Schülerzeitung „Comeni“, danken Ihnen, dass Sie sich Zeit für das Interview genommen haben.
Weiterhin möchten wir uns bei Antje Doyé aus dem Sekretariat der Havelschule bedanken, dass sie den Kontakt zu Herrn Deutschländer ermöglicht hat.